Görlitz-Lied: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Der Reichenbacher Turm.<br /> | ||
− | Die Landeskrone, | + | Und auch die andern Türme,<br /> |
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+ | Hoch über allen Dächern<br /> | ||
+ | Blickt weit ins Land hinein<br /> | ||
+ | Die stolze Landeskrone<br /> | ||
+ | Aus hartem Felsgestein.<br /> | ||
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+ | Doch kann er nicht vergessen<br /> | ||
+ | Den trauten Heimatort.<br /> | ||
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+ | Den Reichenbacher Turm,<br /> | ||
+ | Hat ihn die Heimat wieder,<br /> | ||
+ | Dann lacht er in den Sturm!<br /> | ||
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+ | ===Weblinks=== | ||
+ | [http://www.goerlitz-album.com/startseite/interessantes/die-landeskrone-die-landeskrone-das-ist-ein-gro%C3%9Fer-berg/ Goerlitz-album.de] | ||
+ | {{Fußnoten}} | ||
+ | [[Kategorie:Kultur]] |
Aktuelle Version vom 6. November 2020, 23:40 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Über das Görlitz-Lied
Der Görlitzer Musiklehrer Dr. Paul-Hermann Opitz erdachte im November 1953 das Görlitz-Lied [1].
Text
Zu Görlitz an der Neiße
Zu Görlitz an der Neiße,
Da weht ein scharfer Wind,
Und die ihn nicht vertragen
Bald fortgezogen sind.
Doch wer von unserm Schlage,
Der liebt den wilden Sturm
Wie unser alter Wächter,
Der Reichenbacher Turm.
Und auch die andern Türme,
Sie halten treue Wacht,
Es dröhnen ihre Glocken
Bei Tag und auch bei Nacht.
Hoch über allen Dächern
Blickt weit ins Land hinein
Die stolze Landeskrone
Aus hartem Felsgestein.
Gar manchen lockt die Ferne,
Ihn treibt das Schicksal fort;
Doch kann er nicht vergessen
Den trauten Heimatort.
Sieht er die Landeskrone,
Den Reichenbacher Turm,
Hat ihn die Heimat wieder,
Dann lacht er in den Sturm!