Ochsenbastei

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Über die Ochsenbastei

Neben dem Nikolaizwinger ist die Ochsenbastei die zweite Zwingeranlage im Altstadtgrünring. Zwischen 1962 und 1963 im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks zur Parkanlage ausgestaltet, läuft sie von der Uferstraße (früher: untere Kahle) parallel zur Kränzelstraße hoch zur Jakob-Böhme-Straße. Von der Bastei selber ist heute nur noch der in die Zwingeranlage führende Westteil an der Uferstraße erhalten. Außerhalb dieses Teils der Stadtmauer befand sich vor deren Urbanisierung eine Viehweide. So geht die Bezeichnung Ochsenbastei auf diesen Umstand zurück.

In den Türmen des unteren Eingangsbereiches (Basteiturm) befinden sich seit 2002 die Vereinsräume der Interessengemeinschaft Denkmalpflege e.V.. Die Innenwände dieses Basteiturmes bemalte 1929 Walter Rhaue, seine Gesellin Dora Methner mit Lehrlingen Rudi Winde und Wilhelm Michalk im Auftrag des Jugendamtes für die Wandervogelbewegung. (Quelle:SZ 17.9.2011)

Fotoimpressionen

Quellen

Görlitz : Eine historische Topographie / Ernst-Heinz Lemper. ISBN 3-932693-63-9