Walter Rhaue: Unterschied zwischen den Versionen

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Walter Rhaue begann sein Berufsleben mit einer Malerlehre in [http://de.wikipedia.org/wiki/Breslau Breslau] und studierte danach an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Staatliche_Akademie_f%C3%BCr_Kunst_und_Kunstgewerbe_Breslau Breslauer Akademie]. Er gestaltete einige Kirchenräume neu, beispielsweise [[1904]] in Klitten. [[1911]] kam er nach Görlitz. Seit [[1920]] wandte er sich der Keramikherstellung zu und unterhielt seit [[1927]] eine eigene Töpferei in [[Biesnitz]]. Sein Enkel Nils Fritsche betrieb diese bis vor einigen Jahren weiter.
 
Walter Rhaue begann sein Berufsleben mit einer Malerlehre in [http://de.wikipedia.org/wiki/Breslau Breslau] und studierte danach an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Staatliche_Akademie_f%C3%BCr_Kunst_und_Kunstgewerbe_Breslau Breslauer Akademie]. Er gestaltete einige Kirchenräume neu, beispielsweise [[1904]] in Klitten. [[1911]] kam er nach Görlitz. Seit [[1920]] wandte er sich der Keramikherstellung zu und unterhielt seit [[1927]] eine eigene Töpferei in [[Biesnitz]]. Sein Enkel Nils Fritsche betrieb diese bis vor einigen Jahren weiter.
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Auch [[Johannes Wuesten]] arbeitete zeitweilig in der Werkstatt von Walter Rhaue. (Quelle: [http://www.johannes-wuesten.de/docs/aktuelles/ausstellungendetails.php?id=4])
  
 
== Werke ==
 
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Version vom 25. Februar 2009, 23:31 Uhr

Über Walter Rhaue

Walter Rhaue (6. Juli 1885 in Brieg(poln. Brszeg); † 13. September 1959 in Görlitz), war Kirchenrestaurator und Töpfermeister.


Leben

Walter Rhaue begann sein Berufsleben mit einer Malerlehre in Breslau und studierte danach an der Breslauer Akademie. Er gestaltete einige Kirchenräume neu, beispielsweise 1904 in Klitten. 1911 kam er nach Görlitz. Seit 1920 wandte er sich der Keramikherstellung zu und unterhielt seit 1927 eine eigene Töpferei in Biesnitz. Sein Enkel Nils Fritsche betrieb diese bis vor einigen Jahren weiter.

Auch Johannes Wuesten arbeitete zeitweilig in der Werkstatt von Walter Rhaue. (Quelle: [1])

Werke

Walter Raue schuf vor allem Kunstgewerbliche Keramikwaren: Kachelöfen, Taufschüsseln, Krüge, Vasen, Teller, Gebrauchskeramik. Charakteristisch sind die aufgebrachten Motive: blaue Hirsche, bunte Vögel, dicke Fische sowie oftmals das Görlitzer Stadtwappen. 1955 fand anlässlich seines 70.Geburtstages im Kaisertrutz eine große Werksschau statt.

(Quelle: Amtsblatt 4/09 S.7)