Helenenbad

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Über das Helenenbad

Das Helenenbad war ein beliebtes, künstlich angelegtes Freibad in Rauschwalde. 1921 beschlossen die Mitglieder des Arbeiterschwimmvereins, ein eigenes Bad zu bauen, auch, weil zum bürgerlichen Wassersportverein "Weddingen" (Stadtbad Weinberg) keine guten Beziehungen bestanden. Die Fläche, auf dem das Freibad errichtet werden sollte, stellte Baronin Helene von Carnap zu Verfügung. Ebenso die beim Bau benötigten Gespanndienste. Die "Bauhütte Görlitz" übernahm den Bauauftrag. Durch freiwillige Arbeitsstunden (vergütet mit Arbeitsmarken) unterstützte die Bevölkerung den Bau. Die Maße des Schwimmbeckens betrugen 70m x 25m, das Nichtschwimmerbecken war 20m x 25m groß. Es gab einen 3m und einen 5m Sprungtrurm. Der Sieben Börner versorgte die Becken mit Wasser.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Bad von den Nazis als "Volksbad der Deutschen Arbeitsfront" vereinnahmt.

Aufgrund fehlender finanzieller Mittel musste das Wasserbad nach einem Schaden 2002 geschlossen werden. Nach einer Sanierung mit Hilfe der ARGE wird das Gelände als Freizeiteinrichtung genutzt. Der Verein für Arbeitsmarkt- und Regionalentwicklung betreibt momentan dieses Gelände. Quelle:Sächsische Zeitung 30./31.5. 2009)

Geschichte

Fotoimpressionen

Lage

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Adresse

Helenenbad Görlitz
Siebenbörner
02828 Görlitz

E-Mail: mailto:Helenenbad@web.de
Internet: www.Helenenbad.de

Weblinks