Milichsche Bibliothek: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die '''Milichsche Bibliothek''' ist ein Bestandteil der [[Oberlausitzer Bibliothek der Wissenschaft]] im [[Barockhaus Neißstraße]]. <br />
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Der Schweidnitzer Jurist [[Johann Gottlieb Milich]] ([[1678]]-[[1726]]) stiftete [[1726]] seine Sammlung der Gymnasialbibliothek unter der Bedingungen der öffentlichen Benutzbarkeit durch die Einwohner der Stadt Görlitz. Sie umfasste 7000 Buchbände, 200 museale Manuskripte und 500 Münzen sowie weitere Gegenstände.
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Die Milichsche Bibliothek beinhaltete zahlreiche mittelalterliche Handschriften und [http://de.wikipedia.org/wiki/Inkunabel Inkunabeln] und einen reichen Bestand an Werken zur deutschen Literatur und zur Medizin. Aufgrund der mehrfachen Verlagerung reduzierte sich der Bestand erheblich. Deshalb wurde Sie [[1932]] der [[Oberlausitzer Bibliothek der Wissenschaft |Oberlausitzischen Bibliothek]] angegliedert.
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===Weblinks===
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[http://www.b2i.de/fabian?Oberlausitzische_Bibliothek_Der_Wissenschaften_(Goerlitz) Fabian-Handbuch]

Version vom 31. Mai 2008, 14:03 Uhr


Der Schweidnitzer Jurist Johann Gottlieb Milich (1678-1726) stiftete 1726 seine Sammlung der Gymnasialbibliothek unter der Bedingungen der öffentlichen Benutzbarkeit durch die Einwohner der Stadt Görlitz. Sie umfasste 7000 Buchbände, 200 museale Manuskripte und 500 Münzen sowie weitere Gegenstände. Die Milichsche Bibliothek beinhaltete zahlreiche mittelalterliche Handschriften und Inkunabeln und einen reichen Bestand an Werken zur deutschen Literatur und zur Medizin. Aufgrund der mehrfachen Verlagerung reduzierte sich der Bestand erheblich. Deshalb wurde Sie 1932 der Oberlausitzischen Bibliothek angegliedert.

Weblinks

Fabian-Handbuch