Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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(Über die Synagoge)
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Version vom 9. Januar 2011, 22:33 Uhr

Über die Synagoge

Da die alte Synagoge in der Langenstraße für die wachsende Jüdische Gemeinde in Görlitz zu klein wurde, beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines angemessenen Bauwerkes. Die Kristallnacht überstand die Synagoge weitgehend unbeschadet und ist heute die einzige in Sachsen noch erhaltene Synagoge. Allein der darauf folgende Leerstand und die Verwahrlosung des Gebäudes verschlechterten die Bausubstanz. Bis in die 2000er Jahre gab es einen Streit um den Besitz, die Sanierungskosten und die Hausnutzung. Momentan wird das Haus vom Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V. am Leben erhalten. Es gab auch erste Ansätze zur Nutzung durch eine jüdische Gemeinde. Aufgrund Baurechtlicher Auflagen dürfen im Gebäude nur 20 (?) Personen gleichzeitig sein, so dass größere Veranstaltungen hier ausgeschlossen sind.

  • 19. Mai 1909, Grundsteinlegung der Synagoge an der Otto-Müller-Straße.
  • 7. März 1911, Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit der Architekten Lossow und Kühne.
  • 1963 Die Stadt görlitz wird Eigentümer des Gebäudes
  • 1990er Sicherung der Bausubstanz
  • November 2008 Nutzung für Veranstaltungen wird nach Beseitigung von Sicherheitsmängeln möglich

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Standort

Otto-Müller-Straße
02826 Görlitz

Weblinks