Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[19. Mai]] [[1909]], Grundsteinlegung der Synagoge an der Otto-Müller-Straße.
 
* [[19. Mai]] [[1909]], Grundsteinlegung der Synagoge an der Otto-Müller-Straße.
 
* [[7. März]] [[1911]], Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit der  Architekten [http://de.wikipedia.org/wiki/Lossow_und_K%C3%BChne Lossow und Kühne].
 
* [[7. März]] [[1911]], Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit der  Architekten [http://de.wikipedia.org/wiki/Lossow_und_K%C3%BChne Lossow und Kühne].
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* [[9. November]] [[1938]] Branntanschlag, von der Feuerwehr rechtzeitig gelöscht.
 
* [[1963]] Die Stadt Görlitz wird Eigentümer des Gebäudes
 
* [[1963]] Die Stadt Görlitz wird Eigentümer des Gebäudes
 
* [[1990er]] Sicherung der Bausubstanz
 
* [[1990er]] Sicherung der Bausubstanz
 
* November [[2008]] Nutzung für Veranstaltungen wird nach Beseitigung von Sicherheitsmängeln möglich
 
* November [[2008]] Nutzung für Veranstaltungen wird nach Beseitigung von Sicherheitsmängeln möglich
 
* April [[2011]] Stadtrat beschließt Nutzungsvertrag mit dem [[Förderkreis Görlitzer Synagoge|Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V.]] abzuschließen.
 
* April [[2011]] Stadtrat beschließt Nutzungsvertrag mit dem [[Förderkreis Görlitzer Synagoge|Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V.]] abzuschließen.
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* [[2012]] mit verfügbaren Fördergeldern soll die Grundstruktur saniert werden
  
 
==Fotoimpressionen==
 
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Version vom 10. Juni 2012, 10:38 Uhr

Über die Synagoge

Da die alte Synagoge in der Langenstraße für die wachsende Jüdische Gemeinde in Görlitz zu klein wurde, beschloss der Gemeinderat die Errichtung eines angemessenen Bauwerkes. Die Kristallnacht überstand die Synagoge weitgehend unbeschadet und ist heute die einzige in Sachsen noch erhaltene Synagoge. Allein der darauf folgende Leerstand und die Verwahrlosung des Gebäudes verschlechterten die Bausubstanz. Bis in die 2000er Jahre gab es einen Streit um den Besitz, die Sanierungskosten und die Hausnutzung. Momentan wird das Haus vom Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V. am Leben erhalten. Es gab auch erste Ansätze zur Nutzung durch eine jüdische Gemeinde. Aufgrund Baurechtlicher Auflagen dürfen im Gebäude nur 20 (?) Personen gleichzeitig sein, so dass größere Veranstaltungen hier ausgeschlossen sind.

  • 19. Mai 1909, Grundsteinlegung der Synagoge an der Otto-Müller-Straße.
  • 7. März 1911, Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit der Architekten Lossow und Kühne.
  • 9. November 1938 Branntanschlag, von der Feuerwehr rechtzeitig gelöscht.
  • 1963 Die Stadt Görlitz wird Eigentümer des Gebäudes
  • 1990er Sicherung der Bausubstanz
  • November 2008 Nutzung für Veranstaltungen wird nach Beseitigung von Sicherheitsmängeln möglich
  • April 2011 Stadtrat beschließt Nutzungsvertrag mit dem Förderkreis Görlitzer Synagoge e.V. abzuschließen.
  • 2012 mit verfügbaren Fördergeldern soll die Grundstruktur saniert werden

Fotoimpressionen

Standort

Otto-Müller-Straße
02826 Görlitz

Weblinks