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* [[1315]]: Erste urkundliche Erwähnung im Görlitzer [[Stadtbuch]] | * [[1315]]: Erste urkundliche Erwähnung im Görlitzer [[Stadtbuch]] | ||
+ | * [[1440]]: Görlitz kauft die Burg [[Landeskrone]] und das Dorf Biesnitz auf, um sich Raubrittern zu erwehren<ref>Susanne Sodan,"Görlitz soll schon tausen Jahre alt sein", [[Sächsische Zeitung|freitagSZ]] vom 29.3.2019, S.3</ref> | ||
* Pfingsten [[1899]]: Inbetriebnahme der [[Straßenbahn|Straßenbahnlinie]] zwischen [[Jüdischer Friedhof|Jüdischem Friedhof]] und [[Landeskrone]]<ref>"Januar", Kalender des Ratsarchivs Görlitz 2017,2016</ref> | * Pfingsten [[1899]]: Inbetriebnahme der [[Straßenbahn|Straßenbahnlinie]] zwischen [[Jüdischer Friedhof|Jüdischem Friedhof]] und [[Landeskrone]]<ref>"Januar", Kalender des Ratsarchivs Görlitz 2017,2016</ref> | ||
* [[1936]]: Bau der elektrischen Straßenbeleuchtung entlang der [[Promenadenstraße]] | * [[1936]]: Bau der elektrischen Straßenbeleuchtung entlang der [[Promenadenstraße]] |
Version vom 26. November 2019, 19:31 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Über Biesnitz
Biesnitz ist ein Ortsteil von Görlitz mit der Postleitzahl 02827. Er befindet sich am südwestlichen Rand der Stadt und erstreckt sich entlang der Promenadenstraße ab der Fröbelstraße/Amselgrund bis hin zur Landeskrone. Die westliche Grenze verläuft entlang der Grundstraße zu Rauschwalde. Im Osten grenzt Biesnitz, getrennt durch den Loenschen Park, an Weinhübel. Biesnitz ging aus den beiden Dörfern "Groß-Biesnitz" und, südlich der Grundstraße, "Klein-Biesnitz" hervor. Bis heute hat dieser Stadtteil seinen ländlichen Charakter nicht verloren. Im Zuge der wachsenden Stadt Görlitz entstanden hier viele Eigenheimsiedlungen.
Daten
- Postleitzahl: 02827
- Größe: 5,2 km2
- Einwohnerzahl: 3945 (Stand Februar 2009)
Geschichte
Entwicklung von Görlitz zur Stadt
- zu 1015: Erste Erwähnung als "Businc" in der 1012 bis 1018 verfaßten Chronik des Thietmar von Merseburg (Seite 149).
- 1315: Erste urkundliche Erwähnung im Görlitzer Stadtbuch
- 1440: Görlitz kauft die Burg Landeskrone und das Dorf Biesnitz auf, um sich Raubrittern zu erwehren[1]
- Pfingsten 1899: Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie zwischen Jüdischem Friedhof und Landeskrone[2]
- 1936: Bau der elektrischen Straßenbeleuchtung entlang der Promenadenstraße
- 1952: Eingemeindung nach Görlitz
- 8. Mai 1959: Einweihung des Ehrenmals "KZ Biesnitzer Grund"
- 1968: Erbauung der Sternwarte
Sehenswürdigkeiten
Viktoriagarten neu errichtet
Promenadenstraße aus Richtung Südstadt kommend
Der Görlitzer Hausberg - Die Landeskrone
Wegstein am Fuße der Landeskrone
- Landeskrone
- "Hohenzollernburg" (momentan-2007-Probestätte der 'Neuen Lausitzer Philharmonie')
- Viktoriagarten
- "Oberhof" - Vierseitenhof mit Turm am Herrenhaus
- Reiterhof Rosenhof
- Sternwarte
Lage
Weblinks
- http://www.goerlitz.de - Offizielle Webseite
- http://de.wikipedia.org/wiki/Biesnitz -Wikipedia