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Aktuelle Version vom 28. Januar 2016, 22:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Über die Börse
Die Görlitzer Börse ist ein barockes Handelshaus inmitten des Görlitzer Untermarktes Nr. 16. Es wurde 1706, als erstes Barockgebäude in Görlitz, erbaut. Damals war es das "Neue Kaufhaus". Erst 1714 ergänzte C.G. v. Rodewitz das Haus mit dem noch heute erhaltenen Barockportal. 1784 beherbergte das Haus die Milichsche Bibliothek. Zwischen 1822 und 1865 diente das Gebäude als Gericht und später zog die Polizei ein. Lange Zeit diente das Haus der Stadtverwaltung als Verwaltungssitz. Seit 2004 beherbergt dieses Haus das Hotel Börse.
Portal-Geschichte
Das äußerlich schlichte Gebäude besitzt ein reich ausgebildetes Barockportal. Die das mehrfach geschweifte Gebälk tragenden Säulen sind von je sieben Achtecksquadern durchsetzt. Auf der stark geschweiften Giebelverdachung ruht links die fast lebensgroße Figur der "Gerechtigkeit" mit Waage und Schwert, rechts die Figur der Wahrheit mit Spiegel. Der Schlußstein des Rundbogens trägt das Görlitzer Wappen. Zwischen den beiden Figuren waren die 4 Wappen der zu dieser Zeit regierenden Bürgermeister angebracht. Als im Jahre 1784 die umfangreiche Milichsche Bibliothek in den oberen Räumen untergebracht wurde, verschwanden diese Wappen, an ihre Stelle trat eine von reichem Blattwerk umrahmte lateinische Inschrift.