Ochsenbastei: Unterschied zwischen den Versionen

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== Über die Ochsenbastei ==
 
== Über die Ochsenbastei ==
Neben dem [[Zwinger|Nikolaizwinger]] ist die Ochsenbastei die zweite Zwingeranlage im Altstadtgrünring. Zwischen [[1962]] und [[1963]] im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks zur Parkanlage ausgestaltet, läuft sie vom Fuß der [[Neißstraße]] parallel zu [[Uferstraße|Ufer-]] und [[Kränzelstraße]] hoch zur [[Jakob-Böhme-Straße]].
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Neben dem [[Zwinger|Nikolaizwinger]] ist die Ochsenbastei die zweite Zwingeranlage im Altstadtgrünring. Zwischen [[1962]] und [[1963]] im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks zur Parkanlage ausgestaltet, läuft sie von der [[Uferstraße]] (früher: untere Kahle)  parallel zur [[Kränzelstraße]] hoch zur [[Jakob-Böhme-Straße]]. Von der Bastei selber ist heute nur noch der in die Zwingeranlage führende Westteil an der [[Uferstraße]] erhalten. Außerhalb dieses Teils der [[Stadtmauer]] befand sich vor deren Urbanisierung eine Viehweide. So geht die Bezeichnung '''Ochsenbastei''' auf diesen Umstand zurück.  
  
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In den Türmen des unteren Eingangsbereiches (Basteiturm) befinden sich seit [[2002]] die Vereinsräume der [[Interessengemeinschaft Denkmalpflege e.V.]]. Die Innenwände dieses Basteiturmes bemalte [[1929]] [[Walter Rhaue]], seine Gesellin Dora Methner mit Lehrlingen Rudi Winde und Wilhelm Michalk im Auftrag des Jugendamtes für die [http://de.wikipedia.org/wiki/Wandervogelbewegung Wandervogelbewegung]. (Quelle:[[Sächsische Zeitung|SZ]] 17.9.2011)
  
 
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Bild:Zwinger_1.jpg|Ochsenbastei mit Peterskirche
 
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Bild:Ochsenbastei.jpg|Ochsenbastei Eingang
 
Bild:Ochsenbastei.jpg|Ochsenbastei Eingang
Bild:Ochsenbastei1.jpg|Ochsenbastei Inschrift
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Bild:Ochsenbastei1.jpg|Ochsenbastei Inschrift seit "Civitatem melius tutatur amor civium quam alta propugnacula.MDXXXVI.Reparat MDCLXXX." (Der Bürger Liebe tut viel mehr, als Doppelhaken und Gewehr.[[1536]]. Repariert [[1680]]).
 
Bild:Ochsenbastei2.jpg|Ochsenbastei Treppe
 
Bild:Ochsenbastei2.jpg|Ochsenbastei Treppe
Bild:Ochsenbastei3.jpg|Ochsenbastei
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Bild:Brunnenvb08.jpg|Brunnen in der Ochsenbastei
Bild:Ochsenbastei4.jpg|Ochsenbastei
 
Bild:Ochsenbastei5.jpg|Ochsenbastei
 
 
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2011, 20:40 Uhr

Über die Ochsenbastei

Neben dem Nikolaizwinger ist die Ochsenbastei die zweite Zwingeranlage im Altstadtgrünring. Zwischen 1962 und 1963 im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks zur Parkanlage ausgestaltet, läuft sie von der Uferstraße (früher: untere Kahle) parallel zur Kränzelstraße hoch zur Jakob-Böhme-Straße. Von der Bastei selber ist heute nur noch der in die Zwingeranlage führende Westteil an der Uferstraße erhalten. Außerhalb dieses Teils der Stadtmauer befand sich vor deren Urbanisierung eine Viehweide. So geht die Bezeichnung Ochsenbastei auf diesen Umstand zurück.

In den Türmen des unteren Eingangsbereiches (Basteiturm) befinden sich seit 2002 die Vereinsräume der Interessengemeinschaft Denkmalpflege e.V.. Die Innenwände dieses Basteiturmes bemalte 1929 Walter Rhaue, seine Gesellin Dora Methner mit Lehrlingen Rudi Winde und Wilhelm Michalk im Auftrag des Jugendamtes für die Wandervogelbewegung. (Quelle:SZ 17.9.2011)

Fotoimpressionen

Quellen

Görlitz : Eine historische Topographie / Ernst-Heinz Lemper. ISBN 3-932693-63-9