Untermarkt

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Untermarkt mit Blick auf Rathaus

Über den Untermarkt

Betritt man aus Richtung der Brüderstraße den Obermarkt, ist der erste Haltepunkt die dem Schönhof gegenüberliegende Rathaustreppe. Den Rathausturm und das Rathaus hinter sich hat man mit Blick nach Osten zur Rechten den Frenzelhof mit dem Wurzelkeller. Der Laubengang auf dieser Seite nennt sich 'Lange Lauben'. Nach Norden hin begrenzt eine, den Markt in zwei Hälften teilende, Zeile die Sicht. Auffälligstes Bauwerk darin ist die Waage. Hinter dem Neptunbrunnen schließt der Markt im Osten mit der Neißstraße, dem Braunen Hirsch und den Hirschlauben ab. Umläuft man die Waage entlang dieser Lauben zur anderen Markthälfte, so kommt die Peterstraße mit der Ratsapotheke als Eckhaus in Sicht. Daneben finden sich der Flüsterbogen und einige Gebäude, deren Hallen und Höfe sich erkunden lassen. Denen gegenüber in der marktteilenden Zeile ist noch die Börse einer besonderen Erwähnung wert. Das neue Rathaus an der Stelle der ehemaligen Pilzlauben schließt auf dieser Seite im Westen den Markt ab und ermöglicht den Durchgang zur Langen- und Jüdenstraße.

Gebäude

Geschichte

  • vor 700 Jahren wichtigster Handelsplatz
  • um 1308 Bezeichnung als "Markt"
  • um 1408 Bezeichnung als "Niedermarkt"
  • 1852 Haus Untermarkt 1 wird abgerissen. Der darauffolgende Neubau wird zugunsten einer breiteren Weberstraße zurückgesetzt.
  • in den 1920er/1930er Wendeschleife der elektrischen Straßenbahnlinie I
  • 1939 Umfangreiche Platzsanierung. Abbau der Straßenbahn.
  • 1. Halbjahr 2002 Umbau des nördlichen Untermarktes
  • 1. Halbjahr 2003 Umbau des südlichen Untermarktes. Archäologische Untersuchungen am Ostteil.
  • seit 2003 bildet im Juni/Juli die Südseite Bühne und Kulisse für das Sommertheater

Fotoimpressionen

Lage

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