Alfred Jäschke: Unterschied zwischen den Versionen

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Fotografenmeister Alfred Jäschke, geb. [[09.02]].[[1886]] - verst. [[30.12]].[[1953]] in Görlitz.
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'''Alfred Jäschke''' (* [[9. Februar]] [[1886]] - [[30. Dezember]] [[1953]] in Görlitz) war Görlitzer Fotografenmeister.
Alfred Jäschke wird erstmalig erwähnt im Görlitzer Adressbuch von 1914/15 unter der Adresse Görlitz, Postplatz 4.Dieses Fotoatelier hatte er von [[1913]] bis [[1950]].Laut Adressbuch von 1929/30 hatte Jäschke auch ein Fotoatelier bzw. Fotogeschäft in der Strassburgpassage 14.
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Alfred Jäschke wird erstmalig erwähnt im Görlitzer Adressbuch von 1914/15 unter der Adresse Görlitz, [[Postplatz]] 4. Dieses Fotoatelier hatte er von [[1913]] bis [[1950]]. Laut Adressbuch von 1929/30 hatte Jäschke auch ein Fotoatelier bzw. Fotogeschäft in der [[Straßburg-Passage]] 14.
Jäschke galt als engagierter Fotografenmeister in der sogenannten Fotografenzwangsinnung fungierte Jäschke als Kassenführer und war Stellv. Vorsitzender der Prüfungskommission.
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Jäschke galt als engagierter Fotografenmeister in der sogenannten Fotografenzwangsinnung fungierte Jäschke als Kassenführer und war stellvertretender Vorsitzender der Prüfungskommission.
Jäschke war ein Leben lang mit dem Riesengebirge verbunden, machte häufig und viele Reisen und Ausflüge in das Riesengebirge sowie Ausflüg
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Jäschke war ein Leben lang mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Riesengebirge Riesengebirge] verbunden, machte häufig und viele Reisen und Ausflüge in das Riesengebirge sowie Ausflüge mit seiner gesamten Belegschaft. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges fungierte Alfred Jäschke als Leibfotograf von [[Gerhart Hauptmann]] und er besuchte diesen oft in Agnetendorf im Haus Wiesenstein. Zahlreiche Hauptmann-Fotos zeugen von dieser intensiven Zusammenarbeit.
mit seiner gesamten Belegschaft. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges fungierte Alfred Jäschke als Leibfotograf von [[Gerhart Hauptmann]] und er
 
besuchte diesen oft in Agnetendorf im Haus Wiesenstein. Zahlreiche Hautmann-Fotos zeugen von dieser intensiven Zusammenarbeit.
 
 
Jäschke belieferte Postkartenverlage und schrieb für fotografische Publikationen.
 
Jäschke belieferte Postkartenverlage und schrieb für fotografische Publikationen.
Die Grabstelle auf dem Görlitzer Alten Friedhof ist eingeebnet.
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Die Grabstelle auf dem Alten [[Städtischer Friedhof]] ist eingeebnet.
  
 
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Bild:Jäschke1.jpg|Belegschaftsausflug (Vorlage [[Fotomuseum]])
 
Bild:Jäschke1.jpg|Belegschaftsausflug (Vorlage [[Fotomuseum]])
 
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Bild:Jäschke2.jpg|A.Jäschke,Rast (Vorlage [[Fotomuseum]])
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Bild:Jäschke3.jpg|[http://de.wikipedia.org/wiki/Peterbaude Peterbaude]Riesengebirgsverein [[1938]] o. [[1939]](Vorlage [[Fotomuseum]])
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Bild:Jäschke4.jpg|Werbung Fotohaus Jäschke
 
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*[https://www.neisseverlag.de/startseite/neuerscheinungen-details/news/alfred-jaeschke-1886-1953/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0ce91dc94360652fd7cfcc01aa2762ef Christian Henke: Alfred Jäschke (1886–1953): Görlitzer Lichtbildner und Gerhart-Hauptmann-Fotograf], Neisse Verlag 2018, ISBN 978-3-86276-275-0
  
 
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[[Kategorie:Fotograf|Jäschke]]
 
 
[[Kategorie: Personen]]
 

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2020, 08:51 Uhr

Alfred Jäschke (* 9. Februar 1886 - † 30. Dezember 1953 in Görlitz) war Görlitzer Fotografenmeister. Alfred Jäschke wird erstmalig erwähnt im Görlitzer Adressbuch von 1914/15 unter der Adresse Görlitz, Postplatz 4. Dieses Fotoatelier hatte er von 1913 bis 1950. Laut Adressbuch von 1929/30 hatte Jäschke auch ein Fotoatelier bzw. Fotogeschäft in der Straßburg-Passage 14. Jäschke galt als engagierter Fotografenmeister in der sogenannten Fotografenzwangsinnung fungierte Jäschke als Kassenführer und war stellvertretender Vorsitzender der Prüfungskommission. Jäschke war ein Leben lang mit dem Riesengebirge verbunden, machte häufig und viele Reisen und Ausflüge in das Riesengebirge sowie Ausflüge mit seiner gesamten Belegschaft. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges fungierte Alfred Jäschke als Leibfotograf von Gerhart Hauptmann und er besuchte diesen oft in Agnetendorf im Haus Wiesenstein. Zahlreiche Hauptmann-Fotos zeugen von dieser intensiven Zusammenarbeit. Jäschke belieferte Postkartenverlage und schrieb für fotografische Publikationen. Die Grabstelle auf dem Alten Städtischer Friedhof ist eingeebnet.

Literatur